Studienfahrt der Q2 nach Österreich – Kössen

Viel Spaß, sportliche Betätigung und hervorragendes Wetter genossen die SchülerInnen der Q2 während ihrer Studienfahrt ins beschauliche Örtchen Kössen im Salzburger Land. Los ging es mit einer Nachtfahrt bereits am Sonntagabend. Nach Ankunft in Kössen wurde zunächst der Ort erkundet und bei sommerlichen Temperaturen konnten die Schülerinnen und Schüler Kraft tanken auf der Wiese am Hang oder sich sportlich auf dem Trampolin oder beim Beachvolleyball betätigen. Denn Kraft war nötig als am Dienstag und Donnerstag die Bergwanderung bzw. das Schluchtentrekking anstand.

Mehrere Stunden stapften die Gruppen z.T. schwarze Pisten hinauf bis endlich das Ziel der Bärenhütte (1700 m hoch gelegen) erreicht war. Wer danach noch nicht genug vom Bergsteigen hatte, machte sich auf zum Gipfel (1773m). Von hier aus war die Sicht frei über die Berge bis hin zum Chiemsee.

Sportlich wurde es auch beim Schluchtentrekking. Ausgerüstet mit Gurt, Helm und Seilen kletterten die SchülerInnen über Stock und Stein entlang an Felswänden unter der Aufsicht ihrer Guides. Wer hier keine Trekkingschuhe trug, musste damit rechnen, auch mal ins Flussbett abzurutschen und  riskierte nasse Füße.

Kulturell begab sich die Q2 in die wunderschönen Städte Salzburg und München. Nach einer abenteuerlichen Anfahrt in Salzburg fuhr die gesamte Stufe mit der Bergbahn auf die Festung. Neben einem atemberaubenden Ausblick auf die Stadt recherchierten die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes über die Stadt in den Museen in der Festung. Ein anschließender Altstadtbummel durfte nicht fehlen.

Am letzten Tag führte der Weg zunächst nach München. Auf dem Marienplatz angekommen stand eine informative und spannende Stadtführung auf dem Programm. Danach erkundeten alle die Stadt, bevor am Abend die Heimreise anstand. Müde, aber voller schöner Erinnerungen erreichten wir am Samstagmorgen unser Ziel.

K. Wilmink

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Liebe „Ehemalige“,

jedes Jahr treffen sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und auch ihre „alten“ Lehrerinnen und Lehrer, um bei Getränken und leckeren Snacks gemeinsame Erinnerungen auszutauschen und sich auf den neuesten Stand zu bringen.

Termin:

1. Dezember 2023, ab 19.00 Uhr

Geben Sie den Termin gerne an möglichst viele ehemalige Oberstufenschülerinnen und -schüler weiter, zu denen Sie noch Kontakt haben. Je mehr, desto besser.

 

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Young Masterclass und Niederrhein Filmfestival am Lauerhaas

Die sechste Auflage des Niederrhein Filmfestivals war auch gleichzeitig die sechste Zusammenarbeit der Gesamtschule Am Lauerhaas mit Stephan Hanf und seinem Team. Von vorneherein hatte Stephan Hanf als Festivalleiter den Wunsch auch junge Menschen für deutsche wie niederländische Kurzfilme zu begeistern. Im Laufe der Zeit gelingt dies auf immer vielfältigere Art und Weise: Am 03.11.2023 fanden sowohl die YOUNG MASTERCLASS des Festivals als auch der Schülerwettbewerb am Lauerhaas statt, welche inzwischen zu den Euregioprofilschulen der Bezirksregierung Düsseldorf zählt.

YOUNG MASTER CLASSS

Jan van Gorkum ist inzwischen ein alter Bekannter. Der Tilburger Regisseur begeisterte in den letzten fünf Jahren zahlreiche Niederländischkurse mit seinem Film “Spelletjesavond”, einer rabenschwarzen Komödie rund um das Brettspiel Trivial Pursuit. Dieser Film hat Einzug gehalten in den Lehrplan und die Filmdidaktik der Jahrgangsstufe 11. Die fortgeschrittenen Niederländisch-Lernenden schreiben u.a. ein alternatives Storyboard zum Film. Dieses Jahr konnten Sie dem Regisseur ihre Entwürfe persönlich vorstellen und dieser nahm sie mit in die Welt “Behind the scenes” seiner Filme. Ein lohnender unterrichtlicher Ausflug in die Welt des Kurzfilms!

SCHÜLERWETTBEWERB 2023

Im Rahmen des diesjährigen Filmfestivals konnten rund 150 Schülerinnen und Schüler, die Niederländisch in der Oberstufe lernen, ihren favorisierten Kurzfilm wählen. Der Schülerpreis ist inzwischen zu einem der jährlich vergebenen Preise des Niederrhein Filmfestivals geworden. In der gut gefüllten Aula raschelten somit viele Popcorntüten. Neben dem Kinogenuss tuschelten die Schülerinnen und Schüler aber auch als Jury untereinander: Unter den sechs gezeigten Kurzfilmen war es dann am Ende “SHUT” von Nils Bourgonje, der als Siegerfilm hervorging. Die Schülerinnen und Schüler würdigten den Nervenkitzel, mit dem der Film die Wiederbegegnung eines erwachsenen Sohns mit seinem verwirrten, dementen Vater darstellt. Den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern gefielen dabei die Doppeldeutigkeiten, die mithilfe der filmischen Mittel erzeugt werden und ein Gefühl für die Wirkungsweise von Gehirn und Wahrnehmung des alten Mannes geben.

 

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Nachdem sich die Paten der fünften Klassen nun in ihren jeweiligen Klassen bereits vorgestellt und Kennlern-Spiele durchgeführt haben, luden sie nun im Namen der Paten-AG der Gesamtschule Am Lauerhaas zu einer Halloweenparty  in die Aula ein. Dazu wurde die Aula von den Mitgliedern der Paten-AG, der Tontechnik-AG und freiwilligen Helferinnen und Helfern dementsprechend geschmückt und hergerichtet.

Um der Veranstaltung auch den nötigen Schliff zu geben, sollten sich die Schülerinnen und Schüler auch möglichst passend zu Halloween verkleiden.

Für die nötige Stimmung sorgte, neben der Begutachtung der vielen tollen Verkleidungen, die Anlass zum Staunen gaben, auch das durch die Paten  organisierte Rahmenprogramm, welches von den beiden Paten Maja Hermanski und Tobias Ponellis moderiert wurde. Dieses Programm sah vor, dass die Partygäste zunächst einen Stopptanz durchführten und sich anschließend frei zu der Musik tanzend bewegten. Danach sortierten sich die Schülerinnen und Schüler ihren Klassen zu und bestritten ein Halloweenrätsel. Anschließend wurde eine kleine Erholungspause eingelegt und die Fünftklässler lauschten einer selbstgeschriebenen Gruselgeschichte. Es folgte eine erneute musikalische Untermalung durch die Tontechnik-AG, die aktuelle Musikhits abspielte.

Der letzte Programmpunkt sah nun vor, dass es zu einer Prämierung des besten Kostüms kommen sollte. Dazu fand von den Paten im Vorfeld eine längere Beratung statt, in der das gelungenste Kostüm der Mädchen und Jungen erörtert wurde.

Das beste Kostüm trug Salina Sassi, von den Jungen war Jamie Pieper erfolgreich. Beide wurden nacheinander auf der Bühne durch das Moderatorenteam ausgezeichnet und erhielten jeweils eine kleine Überraschung.

Bevor die Veranstaltung endete, durften sich auch alle anderen Kinder an dem reichhaltigen „Süßigkeiten-Buffet“ bedienen, welches die Paten-AG für die Verköstigung aller bereitgestellt hat.

Insgesamt erlebte die Paten-AG eine stimmungsvolle und erfolgreiche Halloweenveranstaltung, so dass die Vorfreude auf das nächste Jahr bereits Einzug erhält.

A. Kamperschroer & D.Koop

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Gedenken an die Reichspogromnacht vor 85 Jahren: Ein Zeichen von Courage und Solidarität

Vor 85 Jahren, in der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte, ereignete sich die Reichspogromnacht. Die Nacht vom 9. November 1938 war ein entsetzlicher Ausbruch von Hass und Gewalt gegenüber jüdischen Bürgerinnen und Bürgern und deren Gemeinschaft. In dieser Nacht wurden Synagogen in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte geplündert und zahllose unschuldige Menschen verfolgt, misshandelt, inhaftiert und ermordet. Heute gedenken wir dieser Ereignisse, welche vor 85 Jahren auch in Wesel stattfanden.

Als Schule mit dem Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und als Kooperationspartner des Jüdisch-Christlichen Freundeskreises Wesel gedenken wir am 09. November der Opfer des Nationalsozialismus sowie allen Opfern von Hass, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt.

Wir betrachten die Ereignisse der Reichspogromnacht nicht nur als ein schreckliches Ereignis der Vergangenheit, sondern auch als ein mahnendes Beispiel dafür, wohin Vorurteile und Hass führen können. Wir sind fest entschlossen, an unserer Schule ein Miteinander zu schaffen, in dem Respekt und Toleranz an erster Stelle stehen. Daher setzen wir uns für unser Schulmotto „Es ist normal verschieden zu sein” konsequent ein und treten Diskriminierungen aller Art aktiv entgegen.

Angesichts der aktuellen Ereignisse, dem Angriff der Hamas auf Israel und der israelischen Gegenoffensive sowie der heute kaum absehbaren Konsequenzen des Konfliktes für die gesamte Region des Nahen Ostens, sind wir bestürzt und schockiert. In vielen Unterrichtsstunden haben wir diesen Konflikt thematisiert.

Wir gedenken am 09. November daher nicht nur der Opfer der Reichspogromnacht, sondern auch der Opfer aktueller Krisen und Konflikte. Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sind wir fest entschlossen, uns solidarisch mit den Opfern von Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit sowie Unterdrückung und Gewalt zu zeigen.

Die Schülervertretung der Gesamtschule Am Lauerhaas

  • Gedenktag

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