Projekt „Stark im Konflikt“

Jedes Jahr bietet die Gesamtschule Am Lauerhaas für den 7. Jahrgang das Projekt „Stark im Konflikt“ an. Hierbei handelt es sich um ein Projekt zur Gewaltprävention, welches bereits seit 5 Jahren Bestandteil des Schulprogramms ist. Die Düsseldorfer Projektgruppe Steimel/Menschner, bestehend aus dem Gründungsteam Simon Steimel und seiner Partnerin Susanne Menschner, besuchten unsere Schule zusammen mit einem Team aus Schauspielern und Schauspielerinnen am 7. März 2023. Im Vorfeld zweier doppelstündiger Klassentrainings sahen die Schüler und Schülerinnen das Theaterstück „Tatverdächtige“ in der Aula.  Sechs Schauspieler standen jeweils auf einem Tisch, um mehrere Formen von Gewalt szenisch in einem Theaterspiel aufzuzeigen. Das Stück endete nach 40 Minuten mit einer sich die ganze Zeit über aufschaukelnden Gewaltszene in Folge von Mobbing durch Mitschüler und Mitschülerinnen. Das Opfer wurde gedemütigt und geschlagen und lag am Ende regungslos. Diese eindrucksvolle und am Ende stille Szene sorgte für Betroffenheit und Sprachlosigkeit bei den Zuschauern. Die Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen haben ihre Klassen sowohl beim Theaterstück als auch bei den anschließenden Trainings begleitet. Alle waren fasziniert von der Schauspielkunst des Ensembles.

Anschließend besuchte jeweils ein Schauspieler des Ensembles eine Klasse, um einerseits das Gesehene aufzuarbeiten und für die Thematik zu sensibilisieren, andererseits wurde in einer Doppelstunde konkretes Verhalten erarbeitet, um in alltäglichen Konfliktsituationen angemessen und vor allen Dingen gewaltlos zu reagieren. Die Schüler saßen hierbei in einem Stuhlkreis und wurden auf freiwilliger Basis aufgefordert zu zweit in der Mitte durch ein Zusammenspiel von Mimik, Gestik und schlagfertigen Äußerungen auf beleidigende Ansprachen zu reagieren. Diese Reaktionen sind gewaltlos und unprovokant, aber wirksam und anwendbar für jeden Streitsuchenden in und außerhalb von Schule und helfen Konflikte konstruktiv zu lösen.

Einen Monat später erhielten die Klassen erneut ein 90-minütiges Training, angeleitet durch den/die gleiche(n) Schauspieler in der letzten Trainingseinheit. Das Gelernte der letzten Wochen wurde durch weitere praktische Übungen vertieft.

Dieses Projekt wird zu 70 % durch die Stiftung „Kompetenz im Konflikt“ gefördert. Hierzu wurde im Vorfeld ein entsprechender Projektantrag der Schulsozialpädagogin Nadine Lemm an die Stiftung gestellt. Weiterhin unterstützt der Förderverein dieses Projekt finanziell, so dass der zu leistende Eigenbeitrag der Schüler für dieses Präventionsprojekt nur bei 3 Euro liegt.

N. Lemm

  • Projekt_Stark_im_Konflikt1
  • Projekt_Stark_im_Konflikt2
  • Projekt_Stark_im_Konflikt3

Wandertag der Klasse 6e

Anlässlich des Wandertages ist die Klasse 6e, gemeinsam mit der 6a und 6b, zum Indoorspielplatz „Pippolino“ nach Duisburg gefahren.

Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Aktivitäten beschäftigen. Neben den Bungee-Trampolinen, den Fußballfeldern und den Riesen-Hüpfburgen war ein Highlight der Virtual-Reality-Simulator, der die Kinder in eine andere Welt entführte.

Insgesamt war es ein Tag voller Spaß und Bewegung.

B. Erol

  • Wandertag_6e1
  • Wandertag_6e2
  • Wandertag_6e3

 

Abispaß 2023: Mit Konfetti und Luftballons gegen den Regen!

Am letzten Schultag vor den Osterferien startete der Tag mit einer überraschenden Herausforderung: man musste sich den Weg zu den Räumen vorbei an Flatterband, bunten Luftballons und meterhoch gestapelte Papierballen erarbeiten. Die Q2, die an diesem Tag ihren allerletzten Schultag feierte, hatte für diese sportliche Begrüßung gesorgt. Unter dem Abimotto „ABIcetamol – Der Schmerz hat ein Ende“ feierte die Stufe ihre Zulassung zur Abiturprüfung und ihren Abschied mit einer kleinen Show auf dem Schulhof, bei der die gesamte Schulgemeinschaft zuschaute. Hier traten Schülerinnen und Schüler der Schule, Abiturientinnen und Abiturienten und Lehrerinnen und Lehrer gegeneinander in verschiedenen Disziplinen an. Ob „Reise nach Jerusalem“ (der Punkt ging an die Q2), Marshmallow-Wettessen, Apfeltauchen oder ein Quiz über die Stufe: alle kamen auf ihre Kosten. Auch der Regen konnte die Stimmung nicht verderben und so feierte die Q2 auch mit nassen Haaren und nassen Abipullis weiter.

Wir danken der Stufe für einen spaßigen Vormittag, gratulieren zur Zulassung zum Abitur (die erfreulicherweise alle erhalten haben) und wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg für die anstehenden Prüfungen.

Brenk und H. Heinze

 

  • ABI-Spaß1
  • ABI-Spaß2
  • ABI-Spaß3
  • ABI-Spaß4
  • ABI-Spaß5

Der Markt der Möglichkeiten – Neigungskurswahl in Jg. 8

Am 29.03.2023 fand in der dritten und vierten Schulstunde der „Markt der Möglichkeiten“ in unserer Aula statt, der es den Schülerinnen und Schülern des 8. Jahrgangs ermöglichen sollte, eine gute Neigungskurswahl zu treffen.

Im Vorfeld gestalteten die Kolleginnen und Kollegen, die momentan in Jahrgang 10 einen Neigungskurs unterrichten, gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern einen Marktstand, der einen Eindruck von der Arbeit im jeweiligen NK vermitteln sollte.

So wurden z.B. durch den „NK Catering“ einiges zum Probieren und durch den „NK Jugend forscht“ Dinge zum Erleben und Mitmachen angeboten.

Andere Neigungskurse präsentierten sich wiederum durch bunte, informative und liebevoll gestaltete Stände, wie zum Beispiel „Französisch“ oder auch „Mode / Textile Kunst“.

Das Angebot wurde durch die Schülerinnen und Schüler unseres 8. Jahrgangs gut angenommen, vor allem konnten sie von dem reichen Erfahrungsschatz unserer SchülerInnen aus Jahrgang 10 profitieren.

Um 11:30 Uhr endete der Markt und die SchülerInnen aus Jg. 8 gingen gut informiert und mit neuen Erkenntnissen in ihren Unterricht zurück, währenddessen die KollegInnen mit Hilfe der 10er ihre Marktstände zurückbauten.

D. Heikapell

  • Markt1
  • Markt2
  • Markt3
  • Markt4
  • Markt5

Gedenkfahrt nach Auschwitz & Krakau

„Aus der Vergangenheit lernen, die gemeinsame Zukunft gestalten“

Man sollte sich an die Eindrücke von den Gräueltaten, welche die Nazis der Menschheit antaten, die wir in Auschwitz gewinnen konnten, erinnern, da der Faschismus in Europa leider wieder auf dem Vormarsch ist und sich diese Unmenschlichkeiten jederzeit wiederholen können. Wir müssen das Erinnern in unserer Generation und den folgenden Generationen verbreiten, da sich viele Leute immer weniger daran erinnern können.

,,Those who cannot remember the past are condemned to repeat it‘‘, George Santayana

 

Am 11.2.2023 war es erneut soweit. 15 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Am Lauerhaas sowie die beiden betreuenden Lehrkräfte Frau Budde und Herr Koop machten sich nach einer intensiven Vorbereitung früh morgens auf, um zunächst die Fahrt zum Gesamteuropäischen Studienwerk nach Vlotho anzutreten. Erstmals wurde der Lauerhaas dabei von fünf weiteren Schülerinnen und Schülern in Begleitung von zwei weiteren Lehrkräften des Berufskollegs aus Dinslaken begleitet.

In Vlotho angekommen traf die Gruppe auf den Leiter des Studienwerks Herrn Dr. G. Schüsselbauer, unter dessen Leitung mit allen Teilnehmern die deutsch-polnische Geschichte und deren Beziehung zueinander in gemeinsamer Seminararbeit vertieft wurde, bevor sich alle dann nach zwei Tagen vor Ort  auf die Fahrt nach Krakau aufmachten. Die zwölfstündige Fahrt verlief dabei ohne Probleme und die Gedenkfahrtgruppe checkte im hiesigen Studentenhotel ein. Neben der Erkundung der historischen Gegebenheiten der Stadt, wie das Wawel-Schloss mit der anliegenden Kathedrale der Königsgräber, der Marienkirche, die Tuchhallen am Rynek, der altehrwürdigen Universität (inklusive eines persönlichen Vorlesungstermins des Dekans) und weiteren Sehenswürdigkeiten, die von Herrn Schüsselbauer persönlich umfassend angeleitet und präsentiert wurden, wurde auch die Besichtigung des Konzentrations- und Vernichtungslagers in Auschwitz durchgeführt. Die mehrstündige Führung sowohl im Stammlager als auch im Vernichtungslager  hinterließ einen bleibenden Eindruck der Gräueltaten während der Besatzungszeit der Nazis in Polen. Diese vielfältigen Eindrücke wurden im Anschluss in einer ausführlichen Reflexionsphase aufgearbeitet und in unterschiedlichster Form zum Ausdruck gebracht (s. Anhang). Am letzten Tag wurde der Aufenthalt in Krakau durch den Besuch des Kapuziner-Klosters und der anschließende Besuch der St. Padre Pio-Wohltätigkeitseinrichtung für Obdachlose abgerundet.

Wir bedanken uns herzlichst bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie auch Organisatoren für die gelungene Umsetzung der Gedenkfahrt nach Polen, die durch eine sehr aktive Gestaltung vor Ort und eines umfassenden Austauschs aller Beteiligten geprägt war und dadurch einen durchweg positiven Eindruck bei allen Beteiligten hinterließen.

Dies lässt bereits freudig auf die anstehenden Vorbereitungen der nächsten Gedenkfahrt 2024 blicken.   

D. Koop & R. Budde

 

  • Auschwitz1
  • Auschwitz2
  • Auschwitz3
  • Auschwitz4
  • Auschwitz5
  • Auschwitz6

 

 

 

Navigation

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.