Was geht? – Alkoholprävention in Jahrgangsstufe 10

Im Rahmen der Alkoholprävention nahmen alle Zehntklässler im Klassenverbund an einem zweistündigen Programm der Suchtprävention teil. Während die Schülerinnen und Schüler bereits in der siebten Klasse in einem dreitägigen Programm der Suchtpräventionsbeauftragten umfassend über die verschiedenen Suchtmittel (u.a. Alkohol) aufgeklärt und informiert wurden, knüpft dieses Programm an das damals erworbene Wissen an, verbindet es mit den ersten eigenen Erfahrungen im Umgang mit Alkohol und legt den Schwerpunkt auf den Austausch und die Reflexion eigener und fremder Erfahrungen im Umgang mit Alkohol.

Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in einem vierstufigen Konzept zunächst mit verschiedenen Situationen, in denen Alkohol aus den unterschiedlichsten Gründen konsumiert wird, auseinander. Im Anschluss ging es um die Bewertung derartiger Situationen. In Gruppenarbeitsphasen wurden die unterschiedlichsten Situationen gemeinsam besprochen und auf einer Skala von „unproblematisch“ bis „nicht akzeptabel“ eingeordnet. In der dritten Phase ging es dann um Situationen aus dem echten Leben der Jugendlichen. Sie sollten „Worst Case - Beispiele“, die sie von Freunden oder Bekannten mitbekommen haben oder sogar selbst erlebt haben, in einer Einzelarbeitsphase anonym auf Kärtchen schreiben. In der anschließenden vierten Phase wurden diese Fälle zunächst in den Gruppen vorgestellt und besprochen. Danach folgte der Kern des Präventionsprogramms: Die Schülerinnen und Schüler wählten gemeinsam einzelne Fälle mit echtem Lebensweltbezug  aus, um konkret zu diesen Situationen Handlungsstrategien zu erarbeiten, die es ihnen ermöglichen ein Eintreten derartiger Vorfälle von vornherein abzuwenden oder im Notfall Schlimmeres verhindern zu können.

L. van Bruck

 

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